Fuss- und Handreflexzonentherapie


Der ganze Mensch ist im Kleinen an der Hand und am Fuss abgebildet. Die Reflexzonen zahlreicher Organe befinden sich an der Fusssohle und Handinnenfläche, die Reflexzonen der Muskulatur auf Fuss- und Handrücken. Die Fussreflexzonentherapie hat sich stärker durchgesetzt. Die Handzonen sind einfacher zugänglich und bewähren sich besonders bei akuten Beschwerden oder Schmerzen. Durch die Reflexzonenmassage wird der Teil des vegetativen Nervensystems der für die Entspannung zuständig ist angeregt und dadurch können die Selbstheilungskräfte aktiviert werden. Allein die achtsame Berührung führt schon zur Stressreduktion und Entspannung.

 

Diese Massageform wirkt regulierend und harmonisierend.

 

 

Finger - Kopfbereich

 

Fingerballen - Schultergürtel

 

Handfläche - Brustkorb, Oberbauch

 

Handballen - Bauchraum, Darm

 

Handgelenk - kleines Becken

Es gibt verschiedene Sichtweisen wie diese Zonen miteinander verbunden sind und warum diese Therapieformen wirken.

Die Ursprünge der Reflexzonenmassage reichen in China bis zu 6000 Jahre zurück. Bei den nordamerikanischen Indianern gibt es ein Wissen über Zusammenhänge von Händen und Füssen zu Körperbereichen, das sie an die ersten Siedler Amerikas weitergaben. In Europa gibt es Berichte seit dem 16. Jahrhundert über die Behandlung innerer Organe durch Reflexzonenmassage. William Fitzgerald hat um 1912 dieses Wissen strukturiert.

Die Masseurin Eunice Ingram machte ab 1930 in den USA die Massagemethode an Händen und Füssen unter dem Namen Reflexologie bekannt.